Johannes Grimm freut sich über „attraktive Listen“
SCHRAMBERG, 20. Feb. 14 - In einem wahren Wahlmarathon nominierten die Mitglieder der Schramberger CDU ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen am 25. Mai. „Wir präsentieren unsere Mitbürgern attraktive Listen und sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, so viele qualifizierte Bewerber für die Mandate im Gemeinderat und im Kreistag zu gewinnen“, stellte Stadtverbandsvorsitzender Johannes Grimm fest.
Gerade in einer Zeit, in der landauf, landab davon die Rede ist, dass es zunehmend schwerer wird, Kandidaten für ein politisches Mandat zu gewinnen, „verdient es Respekt und höchste Anerkennung, dass Sie bereit sind zu kandidieren“, freute er sich im voll besetzten Konferenzraum der Autosammlung Steim. „Ich will mich dafür einsetzen, dass unsere Stadt attraktiv bleibt und ihre Chancen und Möglichkeiten ergreift“, unter diesem Tenor kann man die dann noch durch Nuancen variierten Vorstellungen die Motivationen sowohl der bisherigen Amtsinhaber wie auch der vielen Neubewerber zusammenfassen. Bemerkenswert nicht zuletzt: die breite altersmäßige wie auch berufliche Streuung. „Auch dies macht uns zuversichtlich die bevorstehenden Wahlen“, sagte Johannes Grimm. In zahlreichen Veranstaltungen werden die Christdemokraten mit den Kandidaten in den nächsten Wochen das Gespräch mit den Bürgern führen und über ihr Programm für die nächste Wahlperiode diskutieren. Vor allem freut sich die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Renate Hilser darüber, dass acht Frauen auf den Listen stehen. So unterstützt Johannes Grimm die von ihr vorgetragene Idee eines eigenen „FrauenWahlkampfes“ sehr gerne, mit dem sie mit ihren sieben Mitstreiterinnen besondere Akzente setzen will.
Ein für Schramberg und die gesamte Raumschaft wichtiges Thema hatte der neu gewählte CDU-Stadtverbandsvorsitzende gleich zu Beginn der Versammlung angeschnitten: Nachdem die grün-rote Landesregierung die Talumfahrung nur auf Platz fünf gesetzt und damit Anliegen einen herben Dämpfer versetzt habe, könne man nur mit Unverständnis darauf reagieren, dass der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Schmiedel einen Brief an den Bundesverkehrsminister geschrieben, in dem er sich für die Umfahrung eingesetzt habe. Johannes Grimm: „Hätte er lieber mal für eine andere Priorisierung durch die Landesregierung gesorgt.“ Die CDU lehne es ab, nach der schlechten Einstufung durch Grün-Rot die Verantwortung von Stuttgart nach Berlin zu verschieben.
Es besteht massiver und vielfältiger Informationsbedarf: Dr. Hans-Jochem Steim mahnte an, den Gesprächsfluss zwischen gewählten Vertretern und der Basis wieder mehr in den Blick zu nehmen: „Ich will mitreden können über die politischen Vorgänge und die Entscheidungen, die für uns alle von Bedeutung sind.“ Genau dieses Anliegen griff Johannes Grimm auf und stimmte dem Schramberger Ehrenbürger und Hausherrn der Veranstaltung zu: „ Genau diese Kultur des Miteinandergestaltens und –wirkens werden wir nach dieser heute abgeschlossenen Etappe der Nominierung verstärkt aufgreifen.“ Denn dass den Menschen viele Themen auf den Nägeln brennen, auch das hat dieser Abend gezeigt.
In jeweils verbundener Einzelwahl nominierten die CDU-Mitglieder diese Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat:
Schramberg: Clemens Maurer, Johannes Grimm, Dominik Dieterle, Anneliese Bendigkeit, Uli Bauknecht, Gabriele Flaig, Thomas Brantner, Maria Göller, Hilmar Bühler, Barbara Kunst, Andreas Doeth, Bärbel Munzinger, Roland Heß, Marianne Pfundstein, Matthias Kohlhaase, Alexandra Zink-Collacicco, Jürgen Reuter, Peter Stollbert und Dr. Jürgen Winter;
Tennenbronn: Renate Hilser, Klaus Broghammer, Patrick Fleig und Eduard Kopp;
Waldmössingen: Klaus Armbruster, Jürgen Kaupp und Mike Kohler.
Für den Ortschaftsrat Tennenbronn treten auf der CDU-Liste an:
Felix Broghammer, Robert Hermann, Franz Hilser, Eduard Kopp, Hanspeter Maurer und Fritz Wöhrle.
Im Wahlkreis II Schramberg kandidieren für die Kreistagswahl mit dem Ziel, die Raumschaft im Kreis erfolgreich zu vertreten und die Interessen des Mittelzentrums einzusetzen Eberhard Pietsch, Renate Hilser, Johannes Grimm, Anneliese Bendigkeit, Uli Bauknecht, Martin Fuchs, Matthias Kohlhase, Martin Maurer und Jürgen Reuter.