KREIS ROTTWEIL, 29. Dez. 13 - Bei der schon traditionellen Jahresabschlusswanderung trotzten die Mitglieder und Freunde der Jungen Union (JU) Wind, Regen und nasser Kälte. In diesem Jahr war der Stadtverband Schramberg für Vorbereitung und Durchführung dieser Politwanderung zuständig. Und Vorsitzender Michael Ganter führte die Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet vom Startpunkt Ortsmitte Sulgen zum schönsten Aussichtspunkt des Stadtteils, der Schönen Aussicht. Dort gab es dem Blick auf den Sulgen Glühwein, Punsch und eine süße Leckerei. Alles bestens zubereitet von Michael Ganter, und versehen mit Erläuterungen seiner Heimat.
Dann aber ging’s, erneut durch Regen und fast schon Sturm, ins Gasthaus „Hutneck“ zum „gemütlichen gemeinsamen Essen und Trinken“. So die „Tagesordnung“ für diesen sehr kameradschaftlichen, freundschaftlichen Termin „zwischen den Jahren“. Gerade am Ende eines für die CDU und damit auch für deren Nachwuchsorganisation, die Junge Union sehr erfolgreichen Jahres, und vor dem Beginn neuer Herausforderungen, bot es sich für den JU-Kreisvorsitzenden Johannes Blepp an in einem Rück- und Ausblick die politische Lage zu bewerten. Mit Stolz schaute er auf das für die Union so hervorragende Bundestagswahlergebnis, das in die große Koalition mündete: „Es ist uns vor allem wichtig, dass Wolfgang Schäuble Bundesfinanzminister bleibt. Er bietet die Garantie für die Weiterführung des erfolgreichen Kurses in der Europapolitik, wonach wir solidarisch sind mit den Ländern, die sich schwer tun, aber gleichermaßen auf Reformen bestehen, damit die Wettbewerbsfähigkeit hergestellt werden kann.“ Die ersten Wochen und Monate des Jahres 2014 werden geprägt sein von den Wahlen zum Europaparlament und den Kommunalwahlen. „Wir brauchen mehr junge Leute als bisher in den Gemeinderäten und im Kreistag“, sagte Johannes Blepp und forderte dazu auf, möglichst viele JU-Kandidaten auf den CDU-Listen zu platzieren: „Denn wir wollen unsere Anliegen nicht nur theoretisch formulieren, sondern auch in den Kommunalparlamenten einbringen.“
Die Fackeln, mit denen die JU-ler ihren Weg von der Sulgener Ortsmitte begonnen hatten, waren unterwegs längst schon ausgegangen, doch das Fackeln in den Augen und damit der Wille an der politischen Mitgestaltung war und blieb unverkennbar: nicht nur bis zum „open end“ dieser Jahresabschlusswanderung und dem gleichzeitigen Start in das Jahr 2014. „Wir wollen das neue Jahr auch dazu nutzen, neue Mitglieder zu gewinnen, uns immer wieder zu erneuern.“ So Johannes Blepp, der darüber hinaus die Ortsverbände dazu aufrief, mit eigenständigen Veranstaltungen auch in Zukunft an die Öffentlichkeit zu treten und so an der politischen Willensbildung mitzuwirken und mit möglichst vielen, vor allem auch jungen Mitbürgern ins Gespräch zu kommen.