CDU-Ortsverband Vöhringen/Wittershausen: Stets am Puls der Zeit
Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die landes- und die bundespolitische Prominenz gerne die Einladungen von Andrea Kopp annimmt: egal ob es sich um Guido Wolf, Thomas Strobl oder Peter Hauk sowie um Volker Kauder handelt. Denn Andrea Kopp versteht es, die Ernsthaftigkeit der Politik zu verknüpfen mit einem Touch Leichtigkeit und in einer solchen Darbietung, die „Lust macht auf das Dabeisein und auf mehr.“
So fiel dann auch das Lob des CDU-Kreisvorsitzenden Stefan Teufel für die Arbeit der Christdemokraten in Vöhringen-Wittershausen entsprechend positiv aus. Und wie sehr sich Engagement auszahlt, hatte auch seinen Niederschlag bei den Kommunalwahlen: „Wir stellen nunmehr vier statt drei Gemeinderäte“, konnte Andrea Kopp feststellen, „und geradezu sensationell sind die 55 Prozent, die wir erreicht haben bei der Kreistagswahl, so dass wir mit Stefan Hammer und Klaus-Dieter Thiel zwei Kreisräte in unseren Reihen haben.“
Dass nichts vom Himmel fällt, sondern alles erarbeitet werden muss und nicht ohne Anstrengung zu haben ist, auch das wurde deutlich an diesem Abend. Nicht zuletzt mit dem Blick auf das erst wenige Tage zurückliegende große Familienfest beim Rondell: eins von zahlreichen Glanzpunkten unter Verantwortung von Andrea Kopp.
Sie führt einen Ortsverband, der die Themen aufgreift, die die Menschen berühren und bewegen, sagte Stefan Teufel, der die Entlastung des Vorstandes vornahm: Wie sehr dies der Fall ist, zeigte gerade die große Diskussionsbereitschaft und –freude an diesem Abend. Das Fazit von Stefan Teufel über seinen Bericht zur aktuellen Landespolitik, „dass Baden-Württemberg derzeit weit unter Wert regiert wird“, bestätigten dann auch die zahlreichen Wortbeiträge der Teilnehmer. Eines der drängendsten Probleme: die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Keine Frage: Bürgermeister Stefan Hammer bekam Zustimmung zu seinem Satz, dass „wir mit dem C im Parteinamen verpflichtet sind, die aufzunehmen, die politisch verfolgt sind bzw. auf Grund von Bürgerkriegssituationen geflüchtet sind.“ Gleichzeitig aber wird es immer weniger einsichtig, dass die Mehrzahl der Asylbewerber aus Südosteuropa kommt, keine Chance auf Anerkennung hat – „und dass diese Leute nicht wieder in ihre Heimatländer zurückgeführt werden, das versteht niemand.“ So die Gemengelage, die die Menschen umtreibt.
Die Quintessenz für die sehr einfühlsam diskutierende Runde in einer sehr sensiblen Frage: So wie hier die Landesregierung untätig bis überfordert sei, stelle sich die gesamte Situation bei der inneren Sicherheit dar, einem Bereich, der den Menschen unter die Haut ginge und bei dem sie sich eine andere Politik wünsche. „Auch wir werden nicht alles zurückdrehen können, wenn wir wieder regieren“, sagte Stefan Teufel auf die Aufzählung der Problemlisten, wozu auch „eine ganz und gar missglückte Polizeireform gehört“, aber es gehe am 13. März nächsten Jahres darum, dass gegen bzw. ohne die CDU nicht mehr regiert werden kann in Baden-Württemberg.“
Dieses Ziel gab auch Andrea Kopp als nächste große Aufgabe aus, die sie mit ihrem leicht veränderten, etwas erweiterten Vorstandsteam angehen will.
Ihr zur Seite als Vorsitzende stehen die beiden Stellvertreter Franz-Josef Baltes und Klaus-Dieter Thiel, Schatzmeister Hans Beilharz und die Beisitzer Hermann Lehmann, Wolfgang Sagel, Erhard Staiger, Erich Stein sowie – neu im Gremium – Herbert Schneider und Stefan Beilharz.
Keine Zweifel dürften daran bestehen, dass es Andrea Kopp auch in Zukunft gelingen wird, die Ernsthaftigkeit des politischen Wirkens mit der Freude und dem gewissen Esprit und des unkonventionellen Vorgehens zu verbinden, dass der Ortsverband den eingeschlagenen Weg erfolgreich wird weiter beschreiten können. Auch zusammen mit Mitgliedern wie Klaus-Dieter Thiel, der an diesem Abend für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der CDU geehrt werden konnte. Geehrt durch Stefan Teufel und Andrea Kopp, mit einer von Angela Merkel, Thomas Strobl und Stefan Teufel signierten Urkunde – und dies einen Tag nach seinem gelungenen Auftritt im SWR-Fernsehen. (!)
Nicht anwesend sein konnte Johannes Schmid, der ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert der CDU angehört.