CDU Epfendorf: Weiter mit Johannes Sauter an der Spitze
Zuvor jedoch hatte Johannes Sauter in seinem Bericht über die vergangenen zwei Jahre die Arbeit des CDU-Ortsverbandes Revue passieren lassen und dabei u. a. eine sehr gut angenommene Veranstaltung zu Naturschutzmaßnahmen sowie den Besuch im Mühlegraben im Rahmen der Sommertour des Bundestagsabgeordneten Volker Kauder und den Vortrag von Alexander Keller zum Rottweiler Testturm mit über 100 Besuchern erwähnt. Herausragende Veranstaltungen allesamt wie auch die Tatsache, dass mit ihm und mit Bürgermeister Peter Boch (er sogar als Stimmenkönig im gesamten Wahlbezirk) zwei Vertreter aus Epfendorf in den Kreistag gewählt worden sind.
Hinsichtlich der Frage, ob der Gemeinderat alle vier Wochen tagen müsse, habe es sich herausgestellt, dass an diesem Rhythmus am besten nicht gerüttelt werden soll. Seine und die Erläuterungen der so zahlreich entweder schon erledigten oder auf den Weg gebrachten Maßnahmen in Epfendorf samt seiner Ortsteile zeigen: Wir bringen unsere Gemeinde sichtbar voran. Mit der gelungenen Gestaltung der Ortsmitte samt dem Neubau des Rathauses und einer lebendigen Gemeinde („Auch deswegen ist es wichtig, dass wir wieder einen Laden haben“) über die konkreten Pläne, die Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umzustellen bis zur Sanierung der Friedhöfe (um nur einige Projekte zu nennen) beschrieb der Bürgermeister die in seinen bisherigen Amtsjahren bereits vollzogenen oder projizierten Maßnahmen, die Gemeinde attraktiv und lebenswert zu halten. „Gerade bei der Gestaltung der Friedhöfe zeigt es sich, ob wir unsere Verstorbenen ehrwürdig und würdevoll behandeln – oder eben nicht“, zeigte der Bürgermeister die ideelle und ethische Grundlage auf, auf der sein Amtsverständnis basiert. Dass dieses ausstrahlt auf die Verwaltung und auf die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, spricht überdies dafür, dass er zu Recht sagen konnte: „Nach jeder Gemeinderatssitzung können wir feststellen, dass wir etwas bewegt haben.“
Nahtlos an die Erläuterungen von Johannes Sauter und von Bürgermeister Peter Boch, auch zu ihrer Arbeit im Kreistag, konnte Stefan Teufel seinen Einsatz und sein Wirken im Landtag für den ländlichen Raum beschreiben. Dies alles unter der Überschrift „Für wertgleiche Verhältnisse gegenüber den Ballungszentren herstellen“, wenn er die notwendige Sanierung der Glatttalstraße genauso ansprach wie den Bau der Talumfahrung Schramberg. Oder aber auch die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Und hier drängt er als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion auf die von ihm vorgestellten Modelle für junge Ärzte, Landarztpraxen zu bilden wie auch für Ausbau der von Grün-Rot „sträflich vernachlässigten“ Telemedizin. Dazu ist dann aber wiederum die flächendeckende Versorgung mit dem schnellen Internet dringend notwendig. Auch in der Beziehung hagelte es Kritik an der derzeitigen Landesregierung: „Die digitale Agenda – verschlafen!“
Und so schlussfolgerte Stefan Teufel, der den Wahlkreis Rottweil seit zehn Jahren im Landtag von Baden-Württemberg vertritt: „Wir brauchen den Wechsel hin zu einer CDU-geführten Landesregierung. Und ich bin zuversichtlich, dass wir ihn am 13. März schaffen.“
Ein Selbstläufer werde dies allerdings nicht. Auch das wurde deutlich. Sehr viel einfacher und problemloser verliefen die Wahlen zu dem leicht veränderten Vorstand des CDU-Ortsverbandes, die von Kreisgeschäftsführerin Doris von Schulz geleitet wurden. Dem Vorsitzenden Johannes Sauter stehen Larissa Sauter als Stellvertreterin, Carsten Brügner als Schatzmeister sowie Christian Sauter als Schriftführer zur Seite. Die Beisitzer Arnold Dettki und Peter Seemann sowie – neu ins Amt berufen – Sven Jauch (mit 18 Jahren das jüngste Vorstandsmitglied), Valentin Sauter und Andreas Ziegler vervollständigen das Vorstandsteam, das „motiviert in das neue Geschäftsjahr und jetzt ganz aktuell in den Landtagswahlkampf geht“, so Johannes Sauter in seinem Schlusswort.