Nach zwanzig Jahren kandidiert Stefan Teufel nicht mehr für den Kreistag
Dass dies auch die anwesenden CDU-Mitglieder aus dem Wahlkreis Neckar so sehen, zeigte sich nicht zuletzt an dem überzeugenden Wahlergebnis für die dann präsentierte Liste, mit der die Christdemokraten in die Kreistagswahl gehen werden.
So treten an und kämpfen um einen der sieben in dem Wahlkreis zu vergebenden Sitze: die bisherigen Kreisräte Bürgermeister Thomas Albrecht (Wellendingen), Rainer Hezel (Bösingen) und Martin Schwellinger (Villingendorf) sowie als neue Kandidaten Thomas Albrecht (Wellendingen, Gemeinderat und stellvertretender Betriebsleiter), Dr. Joachim Balke (Zimmern), Thomas-Michael Bausch (Zimmern), Bürgermeister Johannes Blepp (Bösingen) Monika Schneider (Hochwald), Bürgermeister Marcus Türk (Villingendorf) sowie Andreas Ziegler (Dietingen).
„Eine starke Truppe“, lobte Stefan Teufel dann auch die zehn Bewerber: „Damit haben wir alle Chancen, bei der Wahl am 26. Mai wiederum gut abzuschneiden und so eine gute Grundlage zu schaffen für weitere fünf erfolgreiche Jahre für den Kreis.“
Aus der Sicht des Landtagsabgeordneten hob er die starke Partnerschaft zwischen dem Land und den Kommunen hervor: „Ich werde nach wie vor mit ganzer Kraft eintreten für gleiche Lebensbedingungen in Stadt und Land. Dazu gehört für mich eine verlässliche, aber auch flexible Bildungspolitik.“ Die hochwertige Förderung der Kinder von als Basis für erfolgreiche Bildungsbiografien – von frühester Kindheit an – bis zu einem weiterhin leistungsfähigen Angebot an beruflichen Schulen werde für ihn auch in Zukunft im Fokus seines Einsatzes sein.
So wie Stefan Teufel in der Diskussion bei der Frage nach der Mobilität und dem drohenden Dieselfahrverbot den Willen der CDU-Landtagsfraktion betonte, dass „wir mit großer Leidenschaft für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur kämpfen. Dazu zähle ich ganz besonders auf den Ausbau der Gäubahn, die auch hinsichtlich der Landesgartenschau in Rottweil ihre Bedeutung hat. Im Übrigen schlage ich vor, diese zu einem Ereignis für die ganze Region zu machen. Und wir wollen, dass der Verkehr fließt: Wir wollen keine Fahrverbote, sondern brauchen beides, saubere Luft und Mobilität.“