Jahresabschlusswanderung der Jungen Union hinein in das neue Jahr
Bei der traditionellen Jahresabschlusswanderung der Jungen Union (JU) Kreisverband Rottweil pendelte sich das Thermometer rund um die Null-Grad-Grenze herum ein, doch der guten Stimmung tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil.
Und zwar nicht nur wegen der beim Rundgang durch Dornhan eingebauten Glühwein- und Kinderpunsch-Station. Felix Lehman, CDU- und JU-Vorstandsmitglied hatte kurzerhand die
Garage umgewandelt zur Getränkestation. So wurden die von Carmen Jäger mitgebrachten, zur Jahreszeit so sehr passenden „Aufwärmmittel“ gerne angenommen.
Davor und danach führte Felix Lehmann als bereits in jungen Jahren sehr versierter und mit den Gegebenheiten vertrauter Kommunalpolitiker durch die Stadt: angefangen von der Stadthalle und dem Gesundheitszentrum bis zu dem erst im Sommer vergangenen Jahres eröffneten Mehrgenerationenplatzes. „Dieser wird gut angenommen und ist sehr beliebt, aber er erfordert auch von allen Beteiligten die Rücksichtnahme und die Sensibilität, die notwendig sind, damit das Projekt der Erfolg wird, den wir uns alle erhoffen.“ Sowohl bei der abendlichen Wanderung durch die 2 ½ tausend Seelen zählende Stadt als auch später bei der abschließenden Einkehr im Farrenstall (auf ihn mit all seinen Möglichkeiten der Nutzung und der gelungenen Verbindung von Alt und Neu ist Felix Lehmann besonders stolz) wurde auch die Lage von Dornhan am Rand des Kreises Rottweil angesprochen. Mit allen Problemen und Herausforderungen der Verkehrsinfrastruktur. Und verbunden auch mit der Erwartung, dass der Besuch von Bahnvorstand Ronald Pofalla beim IHG-Neujahrsempfang in Sachen Gäubahn Klarheit und gute Nachrichten bringen möge.
Zur JU-Jahresabschlusswanderung gehört traditionellerweise der Ausblick auf das neue Jahr. So soll in diesem, nahezu wahlfreien Jahr, vor allem das Augenmerk darauf gerichtet werden, das demokratische System „gegen alle populistischen Angriffe von links und rechts“ zu stärken. Auch wenn es anstrengender sein mag, die häufig sehr komplexen politischen Sachverhalte sachlich und mit Argumenten zu diskutieren als mit einfach Antworten billigen Applaus zu bekommen, so „ist es umso mehr unser Weg, im Gespräch mit den Bürgern unsere Vorstellungen von einer Politik aus einer breiten Mitte heraus zu diskutieren.“ Egal um welches Thema es gehe, ob Klima, ländlicher Raum oder Mobilität, „wir als Junge Union wollen unseren Beitrag leisten für eine gute Zukunft unseres Landes und gerade der jungen Generation in dieser Region.“