Die CDU-Senioren-Union fordert eine bessere Organisation von Impfterminen, da es noch gewaltig mit den Abläufen hakt. Grundsätzlich begrüßen die Rottweiler Seniorenunion die Impfaktionen, ist aber mit den Telefonaktionen mehr als unzufrieden, zumal die angegebene Tel.-Nr. 116117 zu erheblichen Irritationen für die über 8o Jährigen führt. Darauf weist der Kreisvorsitzende Karl Heinz Glowalla hin. Der Verweis auf eine Online-Anmeldung ist für Senioren in der Regel praxisuntauglich. Es muss , so Glowalla, heutzutage möglich sein, bestimmte Altersgruppen der Bevölkerung schriftlich, zielgerichtet und zeitnah zu informieren und eine funktionstüchtige Hotline zur Verfügung zustellen. Die Hotline und Webseite führen zu Irritationen, da neben der sehr langen Warteschleife kein Hinweis auf Impftermine im Landkreis Rottweil gegeben werde. Wir, so der Vorstand der Senioren Union, fordern und bitten die Landkreisverwaltung nachhaltig auf, genaue Zielvorgaben wie Impfbeginn uä schnellst möglichst zu veröffentlichen.
Von gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Bund und Land hält die Rottweiler Senioren Union nichts. Durch optimale Koordinierung ließen sich Angebote schaffen, die der älteren Bevölkerung Anreisen zu den großen Impfzentren ersparen würden, wie es aktuelle tatsächlich angeboten wird. Anreisen nach Tübingen oder Freiburg, sind Unfug und führen zu erheblichen Verunsicherungen. Mit der klaren Vorgabe der Impftermine im Landkreis könne man für Beruhigung sorgen, so der Kreisvorsitzende, Karl Heinz-Glowalla, abschließend. rg