CDU-Mitgliederversammlung Dunningen bestätigt Dennis Mauch als Vorsitzenden
Die Herstellung wertgleicher Lebensverhältnisse in Stadt und Land gehört ganz wesentlich zur DNA, zum Markenkern der CDU: der Satz von Stefan Teufel, dem CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten, bei der Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Dunningen gesprochen, prägte die Veranstaltung in der „Ratsstube“ in mehrfacher Hinsicht deutlich.
So wenn er ein intaktes Berufsschulwesen in der Region als ein Herzensanliegen bezeichnete und mitteilte, dass es gelungen sei, die Metzgerausbildung zu gewährleisten. Die Stärkung des ländlichen Raumes: ihr dient auch die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Kommunen, die sich nicht zuletzt widerspiegelte in der Anwesenheit der Bürgermeister von Dunningen und von Eschbronn, Peter Schumacher und Franz Moser. Beide lobten und würdigten in ihren Grußworten die Arbeit des CDU-Ortsverbandes, und Schumacher nahm die Entlastung des im Januar 2019 neu gewählten Vorstandes vor. Damals hatte Dennis Mauch die Nachfolge von Karl-Heinz Bantle angetreten, der den Verband 28 Jahre lang geführt hatte.
Eine Vielzahl gelungener Veranstaltungen
In seinem detaillierten Rechenschaftsbericht listete er die mehr als 30 in den vergangenen knapp vier Jahren durchgeführten Veranstaltungen auf – von Themenabenden wie der über die Zukunft der Rente über das Kinderferienprogramm bis zu den Wahlen von der Kommune bis zum Europäischen Parlament.
Der Verlauf des Abends stand aber auch unter dem Zeichen zunehmender Herausforderungen: „In diesen Zeiten der Krisen werden wir uns diesen weiter stellen müssen. Darum ist es wichtig, dass wir uns über die Rolle der Christdemokratie in Dunningen und darüber hinaus weiter Gedanken machen und diese Rolle weiter schärfen werden“, betonte der einstimmig wieder gewählte Ortsverbandsvorsitzende Dennis Mauch.
Erstmals leitete der neue CDU-Kreisgeschäftsführer Jürgen Hermann die Wahlen zum neuen Vorstand und bedankte sich herzlich dafür, „dass Sie alle mit Ihrem guten Namen und mit Ihrer Überzeugung dem Ortsverband Gesicht und Stimme geben und so ein Zeichen dafür setzen, dass es sich lohnt, sich für die CDU und damit für unsere Demokratie einzusetzen.“
Es sind dies:
Vorsitzender Dennis Mauch
Stellvertr. Vorsitzender Bernhard Niebel
Schatzmeister Rüdiger Reuss
Schriftführer und
Pressereferent Alwin Staiger
Internetreferent Markus Hils
Mitgliederreferent Karl-Heinz Bantle
Beisitzer
Gerhard Benner, Norbert Ernst, Helmut Faller, Thomas Fritsche, Hugo Mauch, Wolfgang Mauch, Denise Metz, Emanuel Reuss, Helmut Stern, Karl Straub, Clara Thiesen.
Auch bei der durch Dennis Mauch vorgenommenen Totenehrung und den gemeinsam mit Stefan Teufel durchgeführten Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der CDU standen Mitglieder im Mittelpunkt des Gedenkens und der Anerkennung, die ich in vielen Jahren um die CDU verdient gemacht haben.
Ehrungen
für 50 Jahre: Hugo Mauch, Otto Käppeler, Walter Erath
für 40 Jahre: Günter Laubmann, Herbert Spengler
für 25 Jahre: Astrid Auber, Alfred Hils, Margrit Marte, Alwin Staiger, Edwin Flaig, Gerold Loga, Harald Mauch, Ursula-Maria Pfaff-Lindner
Angesichts der zahlreichen Krisen werden die Aufgaben für die CDU eher zu- als abnehmen. Auch dies wurde deutlich durch die Rede von Stefan Teufel und die zahlreichen Diskussionsbeiträge. All dies auf dem Hintergrund, dass Freiheit und Verantwortung gewahrt bleiben müssen. Der Landtagsabgeordnete: „Wir lehnen zum Beispiel die von den Grünen geforderte Pflicht zur Photovoltaik auf allen Dächern ab. Stattdessen setzen wir auf Anreize für die Bürger. Pragmatismus statt Ideologie.“
50 Jahre CDU-Dunningen
Auf ein wichtiges Ereignis wies Dennis Mauch schon einmal hin: das für 2022 eigentlich vorgesehene 50-jährige Jubiläum des Ortsverbands soll im nächsten Jahr stattfinden: „Darauf können wir uns alle schon jetzt freuen!“
Und er bedankte sich bei den beiden Bürgermeistern dafür, dass sie nicht nur zu der Mitgliederversammlung gekommen waren, sondern von Anfang bis Ende da gewesen sind: „Manchmal müssen wir erleben, dass Ehrengäste zu spät kommen, ihr Grußwort sprechen und wieder gehen. Sie beweisen mit Ihrer Geste anderes und zeigen damit auch Ihre Wertschätzung für unseren Ortsverband.“