Stefan Teufel: Antrittsbesuch beim neuen Oberbürgermeister von Rottweil
Herausforderungen in einer Zeit voller Ungewissheit, Engpässen und Krisen, packt Ruf mit Mut und Zuversicht an. Zugleich weist er aber auch auf die gestiegenen finanziellen Belastungen der Gemeinden hin und mahnt mehr Unterstützung an: „Die Kommunen dürfen vom Land nicht im Stich gelassen werden. Gerade in der Kinderbetreuung und auch in der verbindlichen Zusage des Ganztagesangebotes braucht es gesicherte Gelder“ so der Oberbürgermeister. Für Teufel ist klar, dass die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und für die Menschen zur Vereinbarung von Familie und Beruf passen müssen. Er berichtet von den aktuell laufenden Haushaltsberatungen in Stuttgart: „Mit dem Doppelhaushalt 2022/2023 haben wir für die nächsten zwei Jahre ein Gesamtpaket geschnürt, welches gleichermaßen für Stabilität in der Krise, Risikovorsorge und Zukunftsinvestitionen steht“ so Teufel. Er blickt auf den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg: „Der Wohlstand und die Lebensqualität in unserem Land, unsere politische Handlungsfähigkeit all das hängt an einer starken Wirtschaft. Baden-Württemberg hat es vom landwirtschaftlich geprägten Landesteil im deutschen Südwesten an die Spitze von Fortschritt und Wohlstand geschafft. Das lag und liegt am Fleiß und Ideenreichtum der Menschen. Beides war auch aus der Not geboren. Und deshalb bin ich der Überzeugung: Auch aus den aktuellen Krisen arbeiten wir uns mit dieser Baden-Württemberg-Haltung, mit Fleiß und Innovation heraus! Das sehen wir an unserem wachsenden Industriegebiet INKOM Südwest in Zimmern“, stellt Teufel fest. Gemeinsam an einem Strang ziehen, gute Ideen und Projekte fördern und umsetzen, mit dieser Vereinbarung endete das Antrittsgespräch.