Andreas Schwab erneut auf dem ersten südbadischen Platz
Der aus Rottweil stammende Europaabgeordnete Dr. Andreas Schwab wurde bei der CDU-Bezirksvertreterversammlung in der Tonhalle in Villingen-Schwenningen erneut auf den ersten südbadischen und damit den dritten Platz der baden-württembergischen Landesliste der CDU für die im kommenden Frühjahr stattfindende Europawahl nominiert.
Seit dem Jahr 2004 vertritt Andreas Schwab seine südbadische Heimat in Brüssel und in Straßburg und hat sich nicht nur als Koordinator im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz sowie als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung einen Namen gemacht.
In sämtlichen Reden standen die starken Sorgen um Frieden und Freiheit in dieser prekären Weltlage zu vernehmen im Mittelpunkt. Und dies ganz besonders in einer Situation, in der Europa sich nicht einig zeigt. „Gerade jetzt kommt es darauf an, dass wir als CDU im Europäischen Parlament mit unseren Vorstellungen einer Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes bei der Migration den Weg von Humanität und Härte beschreiten“, betonte Tagungsleiter Thorsten Frei, der in seiner herausgehobenen Position im Deutschen Bundestag als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsbundestagsfraktion die nahtlose Übereinstimmung zwischen allen Ebenen von CDU und CSU hervorhob.
Kritik an AKW-Aus
So überwogen bei der Bezirksvertreterversammlung wie auch dem anschließenden Empfang zum 50. Geburtstag von Andreas Schwab, dem Europaabgeordneten und Vorsitzenden der CDU Südbaden neben den Sorgenfalten der Optimismus und die Zuversicht für die anstehenden Wahlen. Mit deutlicher Ablehnung des von der Ampel herbeigeführten Endes der Kernkraft und des gleichzeitigen Hochfahrens der dreckigen Kohlekraftwerke. Andreas Jung, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender und Energieexperte der Unionsbundestagsfraktion: „Wir halten grundsätzlich am Atomausstieg fest. Aber jetzt die verbliebenen, sicheren Kernkraftwerke aus rein ideologischen Gründen abzuschalten, das ist nicht unsere Politik.“ Dagegen setzt die CDU angesichts der aktuellen europapolitischen Debatten auf „Stabilität, Sicherheit und mehr bürgerlichen Sachverstand aus Baden-Württemberg im Europäischen Parlament“, so die einstimmig beschlossene gemeinsame Erklärung der vier CDU-Bezirksvorsitzenden: „Mit viel Kompetenz und Erfahrung aus Beruf, Politik, Ehrenamt und Familie verbunden mi viel Leidenschaft für unsere Heimat in einem starken Europa.“ So verabschiedet in der Tonhalle „in der zweitgrößten Stadt im Regierungsbezirk“ (OB Jürgen Roth in seinem Grußwort) mit der erneuten Nominierung von Andreas Schwab aus Rottweil, der ältesten Stadt des Landes und von Alexandra Sauter als seine Zweitkandidatin, die bei ihrer Vorstellungsrede feststellte: „Ich komme aus Bärenthal im Kreis Tuttlingen und mit den nicht einmal 500 Einwohnern aus der wohl kleinsten Gemeinde von Südbaden.“