Stefan Teufel und Staatssekretär Thomas Blenke im Landkreis Rottweil
Im Zuge des Blaulichttages im Landkreis Rottweil haben der Landtagsabgeordnete Stefan Teufel und Staatssekretär Thomas Blenke letztens den Neubau des Technischen Hilfswerks (THW) in Zimmern besucht. Begleitet wurden sie von einer Delegation des CDU-Kreisverbandes. Der Besuch fand im Rahmen von Blenkes Sommertour statt, die dem Dank und der Anerkennung des Ehrenamts gewidmet ist.
Während ihres Besuchs erhielten Teufel, Blenke und die Delegation wertvolle Einblicke in die Arbeit des THW und die täglichen Herausforderungen, denen sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte stellen müssen. „Unser THW steht bei Katastropheneinsätzen stets an vorderster Front“, betonte Stefan Teufel. Er hob die umfassende Ausbildung hervor, die die Ehrenamtlichen des THW absolvieren, und unterstrich die entscheidende Rolle, die das THW in der Sicherheitsstruktur des Landes spielt. „Die Corona-Krise hat eindrucksvoll bewiesen, wie unverzichtbar das THW ist. Auch bei der bevorstehenden Novellierung des Landeskatastrophenschutzgesetzes wird das THW eine zentrale Rolle übernehmen“, fügte Teufel hinzu. Zum Abschluss sprach er dem THW seinen Dank für die Gastfreundschaft aus und würdigte das unermüdliche Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Euer Einsatz schützt uns alle, und dafür schulden wir euch großen Dank.“
Im Anschluss an den Besuch in Zimmern führte die Sommertour sie nach Schiltach, wo ein Dialog über die Notfallversorgung im Kreis stattfand. Im Fokus stand dabei die Rettungswache in Schiltach, die nachts nicht besetzt ist. Teufel und Blenke tauschten sich gemeinsam mit den Verantwortlichen aus. Das neu verabschiedete Rettungsdienstgesetz beruht auf Selbstverwaltung. Das bedeutet die organisatorische und administrative Autonomie der Rettungsdienste. Erste Erfahrungen mit der neuen Rettungswache in Marschalkenzimmern zeigten bereits, dass strukturelle Veränderungen die Notfallversorgung in der Region deutlich verbessern konnten, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Hilfsfristen.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass die Politik stets ein offenes Ohr für die Belange des ländlichen Raums hat“, erklärte Teufel. „Wo wir unterstützen können, werden wir es auch tun.“
Staatssekretär Blenke schloss sich diesen Worten an und zeigte sich beeindruckt von der Professionalität und dem Einsatzwillen der Blaulichtorganisationen im Kreis Rottweil. Der Besuch bot eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung des Ehrenamts in der Region zu unterstreichen und den Austausch zwischen Politik und Hilfsorganisationen weiter zu vertiefen.