Zwischenbilanz nach hundert Tagen / Die Herausforderungen zügig angehen
Hundert Tage nach dem Amtsantritt des neu gewählten Gemeinderates trafen sich die gewählten Ratsmitglieder wie auch die Ersatzbewerber der CDU Lauterbach zu einer mehrstündigen Dankeschön-Tour: Nach einem „herausragenden, grandiosen und überaus harmonisch geführten Wahlkampf“ war es dem CDU-Ortsverbands- und Fraktionsvorsitzenden Rolf Buchholz ein Anliegen, ein herzliches Dankeschön zu sagen und gemeinsam Rückblick zu halten auf die ersten Wochen der neuen Amtsperiode sowie vor allem die nicht geringen Aufgaben und Herausforderungen in Augenschein zu nehmen. Was bereits in den Wahlkampfwochen deutlich wurde, sollte sich in der neuen Amtsperiode des Gemeinderats fortsetzen: „Ich bin stolz auf diese junge Truppe, die bei der Gemeinderatswahl einen großartigen Erfolg errungen hat und in großer Geschlossenheit und in freundschaftlichem Stil weiter dran bleiben wird an der zukünftigen Gestaltung unserer Gemeinde“, freute sich Rolf Buchholz. Aufgaben und Herausforderungen gibt es in Hülle und Fülle! Somit war es gut, dass sich alle Beteiligten viel Zeit nahmen, um über die drängendsten Themenbereiche zu diskutieren. Mit Beginn beim Gemeinderatskollegen Ralf Schlögel (mit selbst gebackenem Apfelkuchen und Hefezopf), dann bei dem abendlichen Fußmarsch zum Fohrenbühl und der Einkehr im Gasthof „Adler“.
Die CDU als Partei mit ihren Gemeinderäten ist sich der von den Bürgern übertragenen Verantwortung bewusst: Egal ob es um das leidige, schon viel zu lange währende Thema der Abwasserbeseitigung im Bereich Mooshof geht, um die zukünftige Gestaltung der Grundschule (wobei die von der Kultusbehörde angedachte Ganztagesschule eher kritisch gesehen wird) oder um die im nächsten Jahr stattfindende 750-Jahrfeier der Gemeinde. Es waren und sind dies nur ganz wenige Bereiche, die einer Lösung bedürfen. So konnte das Fazit des mehrstündigen Treffens nur lauten: Alle, „wirklich alle“, sind aufgefordert ihren Beitrag zu leisten, Vorschläge und Konzepte vorzulegen, um Stolpersteine, die auf dem Weg liegen, wegzuräumen. So die deutliche Aussage bei diesem mehrstündigen Treffen, das zeigte, wie sehr die CDU-Gemeinderäte, die Ersatzbewerber und der gesamte Ortsverband an einem Strang ziehen. Und den Schwung aus dem Wahlkampf und vom Wahlerfolg mitnehmen in die gesamte Amtsperiode des neu gewählten Gemeinderats. Und mit ein Grund für die Aufbruchsstimmung der CDU? Rolf Buchholz: „Nicht wenige beneiden uns darum, dass wir ein ausgesprochen junges Team sind!“