Stefan Teufel erneut als Landtagskandidat nominiert
Stefan Teufel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg, ist bereits langjähriger Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Rottweil. Seit dem Jahr 2006 konnte er ihn jeweils als direkt gewählter Abgeordneter für sich und die CDU gewinnen.
Bei der Wahlkreismitgliederversammlung in der Turn- und Festhalle Fluorn-Winzeln hat sich der 52-jährige Christdemokrat erneut erfolgreich um die Nominierung für das Mandat beworben. Mit 93,5 % schicken ihn die CDU-Mitglieder im Wahlkreis in das Rennen für die 18. Wahlperiode des baden-württembergischen Landtags. Mit dem Dank für das Vertrauen versprach Stefan Teufel, sich mit ganzer Kraft für den Erfolg einzusetzen und fügte angesichts der deutlichen Zustimmung hinzu: „Wir brauchen Sie und euch alle, damit wir bei der Wahl in knapp einem Jahr als Nummer eins mit einem Ministerpräsidenten Manuel Hagel das Land in eine gute Zukunft führen können.“
In seiner Rede betonte er die Erfolge der vergangenen Jahre und stellte die Schwerpunkte für die kommende Legislaturperiode vor.
Ein zentrales Thema seiner Ausführungen war die wirtschaftliche Zukunft des Landes und unserer Region. "Baden-Württemberg war immer ein Motor des Fortschritts. Doch die Herausforderungen sind enorm – von der Transformation der Automobilindustrie bis hin zum Fachkräftemangel und den hohen Energiekosten.“
Große Investitionspakete müssen verantwortungsvoll finanziert und sinnvoll eingesetzt werden, damit sie langfristig wirken. Deshalb braucht es Investitionen mit Augenmaß, wirtschaftliche Vernunft und nachhaltiges Wachstum – auch für die Menschen in Baden-Württemberg.
Mit im Fokus steht bei Stefan Teufel – schon immer - die Bildung als zentralen Bereich: "Keine Zukunft ohne Bildung! Wir müssen den Lehrermangel bekämpfen, die Digitalisierung in den Klassenzimmern vorantreiben und die berufliche Bildung stärken." Hier setzt Teufel auf eine bessere Frühförderung, die Stärkung der dualen Ausbildung und die gezielte Nachwuchsförderung für Lehrkräfte. Die Förderung der Kernkompetenz zum Umgang mit und in den Sozialen Medien sieht Teufel als dringend erforderlich an.
Besonders am Herzen liegt ihm die Stärkung des ländlichen Raums. "Unsere Region braucht gute Infrastruktur, bezahlbaren Wohnraum und eine starke medizinische Versorgung. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass der ländliche Raum nicht abgehängt wird."
Teufel betonte zudem die Bedeutung von Sicherheit und sozialem Engagement: "Ein starker Rechtsstaat braucht eine gut ausgestattete Polizei. Gleichzeitig ist der gesellschaftliche Zusammenhalt entscheidend – daher setze ich mich für eine Stärkung des Ehrenamts und für ein verpflichtendes gesellschaftliches Jahr ein."
Mit Blick auf die kommende Landtagswahl rief Teufel zur Geschlossenheit und Unterstützung auf: "Ich möchte weiterhin eine starke Stimme für unsere Heimat sein und mit Ihnen gemeinsam die Zukunft gestalten. Denn ich will mich weiter dafür einsetzen, dass wir hier gerne leben, arbeiten und wohnen", erklärte Teufel in seiner Nominierungsrede.
Der starke Beifall für seine Rede und für das Vertrauen der CDU-Familie in ihn als Person und in seine Arbeit setzte sich fort bei der Wahl von Andrea Kopp als Ersatzbewerberin: Auf die CDU-Ortsverbandsvorsitzende von Vöhringen-Wittershausen entfielen 97,8 % der Stimmen. Sie hob als Unternehmerin in ihrer Bewerbungsrede vor allem die Notwendigkeit hervor, dass die Wirtschaft wieder wachsen muss. Ganz so, wie Stefan Teufel es formuliert hatte: „Walter Rathenau hat vor mehr als hundert Jahren festgestellt: ‚Die Wirtschaft ist unser Schicksal‘. So ist es.“