Carmen Jäger auf der Landesliste für die Bundestagswahl / CDU-Bezirksvertreterversammlung
Die CDU Südbaden geht selbstbewusst in die Bundestagswahl im September dieses Jahres: Bei der Bezirksvertreterversammlung in Löffingen skizzierten Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Unionsfraktionsvorsitzender Volker Kauder in ihren Reden die Unterschiede zur politischen Konkurrenz: während die SPD sich zum dritten Mal an ihrer eigenen Vergangenheit abarbeite, ziele das Programm von CDU und CSU darauf hin, in der nächsten Legislaturperiode die großen Herausforderungen mutig und entschlossen anzugehen. Die Wirtschaft ertüchtigen, damit Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden, in der Außenpolitik mit Verlässlichkeit, Mut und Offenheit klug handeln. Ohne sich beirren zu lassen von all den Verwirrungen rings um in der Welt.
Dafür steht die CDU Südbaden. Und mit ihr die Kandidaten, die bei der Bezirksdelegiertentagung in Löffingen in Abstimmung mit den anderen drei Bezirksverbänden für die Landesliste nominiert worden sind. Die Plätze eins bis sechs besetzen Dr. Wolfgang Schäuble, Annette Widmann-Mauz, Volker Kauder, Nina Warken, Ingo Wellenreuther und Steffen Bilger.
Für den Platz 24 konnte sich die 23-jährige Rottweilerin Carmen Jäger in einer Kampfabstimmung deutlich gegen einen Mitbewerber aus dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald durchsetzen. Die angehende Rechtspflegerin, JU-Vorsitzende in Rottweil und dort auch im CDU-Ortsvorstand, ist trotz ihres noch jungen Alters bereits seit zehn Jahren politisch aktiv und überzeugte bei ihrer Vorstellung durch die klare und eindeutige Darstellung ihrer politischen Ziele und Schwerpunkte. „Ein toller Erfolg“, so die einhellig formulierte Freude der Delegierten aus dem Kreis Rottweil, nachdem das Ergebnis feststand.
Dass der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, der seit dem Jahr 1990 sieben Mal das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen erhalten hat und in Berlin einer der wichtigsten Politiker ist, scheint da fast schon Normalität zu sein. Mit seiner Rede, in der er auch die freiheitliche Ordnung und Rechtsstaatlichkeit in Abgrenzung zu denjenigen, die „die sich mit ihren Äußerungen selber disqualifizieren“ betonte und erläuterte, „die oberste politische Tugend ist die Klugheit“, nahm er klar und deutlich Stellung zu einer der meist diskutierten Themen dieser Zeit. „Einmal mehr sehen wir, dass es gut ist, dass Volker Kauder die Politik in Berlin wesentlich mitprägt“, bilanzierte der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jochen Schwarz das Treffen der Christdemokraten aus ganz Südbaden.