CDU-Ortsverband Aichhalden-Rötenberg feiert sein 50-jähriges Bestehen
Bei der Festveranstaltung zum 50-jährigen Bestehen des CDU-Ortsverbands Aichhalden-Rötenberg in der Aichhalder Mühle bedankte sich der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stefan Teufel für den „Mut und den Einsatz bei der Gründung und vor allem für die unverzichtbare Arbeit an der Basis in den fünf Jahrzehnten seit dem Bestehen.“
Nur mit stabilen, engagierten Parteien und mit der Mitarbeit ihrer Mitglieder sei dies möglich, postulierte der Kreisvorsitzende der Christdemokraten. „Wir brauchen wertegebundene, starke Volksparteien. Das spüren wir in diesen so unsicheren Zeiten ganz besonders“, sagte er und ergänzte: „Das sind wir diesem Staat, dieser Demokratie schuldig.“
Als seinen ganz persönlichen Antriebsmotor bezeichnete Stefan Teufel seinen Einsatz im Landesparlament, „bei dem ich seit Jahren daran arbeite, gleiche Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu verwirklichen. Und ich kann sagen, dass dieses Eintreten Wirkung zeigt.“ So betrachtet es Stefan Teufel als der direkt gewählte Abgeordnete dieses Wahlkreises als Erfolg, dass „wir im Doppelhaushalt 2018/19 eine weitere Stärkung des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum erreichen konnten und so Strukturverbesserungen in den Kommunen fördern können.“ So werde es ermöglicht, Wohnraum zu schaffen, Arbeitsplätze zu erhalten und wichtige Angebote der Grundversorgung zu gewährleisten. Und mir der Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“ des Ministeriums für den Ländlichen Raum werden wichtige Impulse hin zu mehr Regionalität und Nachhaltigkeit gesetzt, sagte der CDU-Politiker: „Dies sind nur einige von zahlreichen Impulsen für die Region.“
In diesem Zusammenhang bezeichnete er gerade die stetige Zusammenarbeit zwischen den Ortsverbänden und ihm als dem Vertreter seines Wahlkreises in Stuttgart als unabdingbare und notwendige Voraussetzung für den angestrebten Erfolg. Dies mache auch deutlich, dass politische Arbeit nur im Rahmen einer Partei als einer Gemeinschaft von Menschen mit gleichen Grundwerten und -gedanken geleistet werden könne.
Und als wär’s abgesprochen gewesen, hatte Bürgermeister Michael Lehrer als Gast der Jubiläumsfeier bei seinem Grußwort darauf hingewiesen, wie wichtig politisches Mitwirken in einem demokratischen Staat ist. Er erinnerte daran, dass das Gründungsjahr 1968 des CDU-Ortsverbandes ein sehr unruhiges gewesen sei: „Und so wie damals es wohl nicht leicht war, sich zu einer Partei zu bekennen, ist dies heute, wo fast alles im Umbruch ist, nicht viel anders.“ Umso mehr sei es zu würdigen, wenn sich Persönlichkeiten bereit seien, sich zu einer Partei wie der CDU zu bekennen.
Fünfzig Jahre, ein halbes Jahrhundert: das ist es wert richtig gefeiert zu werden. Wozu auch das opulente Festessen gehörte, mit dem die Küche der „Aichhalder Mühle“ die Gäste restlos und zu aller Zufriedenheit verwöhnte.
So blieben vor dem Schlusswort von Dieter Meng, der die Gründungsidee der Union hervorhob und das „C“ als das verbindende Element der Partei und damit die bis heute gültigen Grundgedanken der Union hervorhob, als ein weiterer Höhepunkt und als ein Zeichen der Wertschätzung die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der CDU.
So konnte sich Stefan Teufel als CDU-Kreisvorsitzender mit Urkunde und Ehrennadel bedanken bei Otto Ginter, Herbert Moosmann, Reinhold Kühner und Oskar Roming sowie bei Siegfried Kammerer (er als auch Gründungsmitglied, aber inzwischen in Dunningen beheimatet) für jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft; bei Roland Eckhardt, Hans-Peter Bantle-Brunk und Helmut Kieninger für je 40 Jahre und seit 20 Jahren gehören Jürgen Götz, Adolf King, Dieter Nübel (er davon die meiste Zeit als Vorsitzender des Ortsverbands) und Uwe Staiger der CDU an.
Für sie und für alle Teilnehmer an diesem Festakt gilt es dann, die von Dieter Nübel festgestellte „klare Botschaft“, die von Stefan Teufel von seiner Rede ausgegangen sei, mitzunehmen als Verpflichtung in die kommenden Jahrzehnte. Denn die Menschen „erwarten von uns zu Recht, dass wir die Probleme lösen. Und daran arbeiten wir.“ Und dass die von dem christdemokratischen Landtagsabgeordneten geäußerte Zusammenarbeit mit den Gemeinden in seiner Heimat nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, zeigte sich darin, dass er am Rande der Veranstaltung über manch ein ins Auge gefasste Projekt – so das geplante Seniorenzentrum – gesprochen hat. Recht konkret und sehr zielorientiert.