CDU-Kreistagskandidaten aus dem Wahlkreis III der Sulz, Vöhringen und Dornhan
Einen tollen Start in die Wahlveranstaltungen hatten die CDU-Kreistagskandidaten aus dem Wahlkreis III der Sulz-Vöhringen und Dornhan einschließt. Die CDU-Politiker waren am Mittwochabend in Leinstetten in der Gastwirtschaft „Schlossbrücke“, bei der Bürgerwerkstatt, unterwegs. Im Glatttal wird das Ehrenamt in Perfektion gelebt. Ein beeindruckender PowerPoint Vortrag gab einen Einblick in das Bürgerliche Wirken mit sehr viel Herzblut und Engagement. Aber auch der Sprecher der CDU-Kandidaten und Bürgermeister von Vöhringen Stefan Hammer passte sich dem hohen Niveau an und gab ein überzeugendes Statement auf die Wünsche der Bürgerwerkstatt. Dabei gab es durchaus Übereinstimmungen von den Ehrenamtlichen Wünschen und dem Programm, wofür auch die CDU im Kreis Rottweil steht.
Ganz ausführlich und in einer professionellen Art hatte die Vorsitzende Evelyn Bronner der Bürgerwerkstatt, eine Präsentation verbreitet. Wirklich bis in das Detail war alles durch geplant. Angefangen vom aussagefähigen Logo, über Veranstaltungen, Arbeitseinsätze, bis zum toll gestalteten Vereins-T-Shirt. Der Satz „Gemeinsam etwas bewegen!“ im Logo beantwortet schon die Aufgabe der Ehrenamtlichen Truppe. So liegt dem Verein der Radweg am Herzen, in der Kirche gibt es Getränke für die „Jakobus-Wanderer“. Im Teilflächennutzungsplan möchte der Verein seine Vorstellungen platzieren, Erfolge gab es bei der Friedhofsplanung, die Bürgerwerkstatt war bei einem Termin, vom Bürgerhaus, in Stuttgart dabei. Offen diskutiert werden das Bürgerhaus, der Hochwasserschutz, die Ortstafeln, die Gestaltung Wöhrd und der Radweg. Die drei Top-Themen sind laut Vorsitzende allerdings „Brot und Brezel“, Wanderwege und die Homepage. Birgit und Sabine Günthner gaben einen Einblick in das „Brot und Brezel“ Projekt. Dabei können die Mitbürger bis zum Freitagnachmittag Backwaren bestellen und Diese dann am Samstagmorgen abholen. Dabei gehen 30 Bäckerkörbe oder 800-900 Teile über die Ladentheke. Conny Zimmerman führte die Anwesenden mit auf einen virtuellen Weg durch das Leinstetter Wandernetz. Momentan ist man an der Erstellung eines Premium-Wanderweges. Marcellus Bronner kümmert sich um die Aktualität der gelungenen Homepage. Peter Saile, Vorsitzender des Dorfgemeinschaftsverein sprach von einer unterstützenswerten Bereicherung für den Ort. „Das sind Leistungen, die nicht selbstverständlich sind. Eine Einmalige und großartige Leistung“ schwärmte der Vorsitzende.
Für den CDU-Stadtvorsitzender Dornhan Lothar Reinhardt, hat der Verein einen Vorbildcharakter. Mit diesem Modell kann man Schule machen. Er geht sogar noch einen Schritt weiter, für ihn ist der Verein die „Lebensader von Leinstetten“. Mit der Feststellung „Politik und die Gesellschaft muss man vom Bürger her denken“, überreichte Reinhardt der Vorsitzenden Evelyn Bronner einen Gutschein.
Stefan Hammer war von der wahnsinnig tollen Präsentation tief beeindruckt „Ich bin geplättet und das von den 600 Einwohnern in Leinstetten, chapeau“. In seiner gewohnten sachlichen und aussagefähigen Art, hat er die Argumentative Notwendigkeit der CDU nicht nur im Kreistag, sondern auch hier im ländlichen Raum betont. Auf die Bevorzugung der Städte gegenüber der Ortsteilen konnte Hammer aber nicht zustimmen. Zumindest in Sulz, Dorhan und Vöhringen kämen die zugehörigen Ortsteile nicht schlecht weg. „Allerdings muss auch das Herz als Mittelpunkt schlagen“. Die Bildungspolitik ist eine der primären Aufgaben der CDU und das nicht nur im Kreistag. „Wir machen Politik aus einem Guß“, was heißt die CDU ist vernetzt im Kreis-,Land- und Bundestag, nicht zuletzt durch die Abgeordneten Stefan Teufel und Volker Kauder. Das Gut des Elternrechts auf die Kindererziehung steht für die Kandidaten der CDU ganz klar im Fokus. Die Eltern sollen ihre Kinder ganz nach ihrem Wunsch beschulen können. Ganztagesschulen und Kindergärten haben durchaus ihre Berechtigung, für Familien wo es Sinn macht und beruflich nicht anders geht. Über den Glatttalradweg hat sich Hammer beim Regierungspräsidium schlau gemacht. Der leitende Baudirektor Peter Spiegelhalter in der Außenstelle Donaueschingen, will eine gute Lösung auf den Weg bringen. „Wir können nicht immer da sein, aber das ausgesendete Signal soll gelten“ erklärte Stefan Hammer. Politik nahe am Menschen nimmt bei den CDU-Kandidaten einen großen Raum ein. Kampfeswille und Entschlossenheit zeigte der CDU-Sprecher Stefan Hammer bei einem Ausblick auf das Wahlprogramm der CDU-Fraktion im Kreistag von Rottweil. „Wir müssen uns zeigen und öfters aus der Deckung kommen“, so sieht Hammer die Aufgabe des Nordbezirks, um gegen die bevorzugten Rottweiler und Schramberger Bezirke anzukommen. Der ländliche Raum darf nach Hammers Meinung nicht abgehängt werden.Im Hinblick auf die Kreisstraßensanierungen und dem Öffentlichen Nahverkehr, gibt es Aufholbedarf „Wir dürfen nicht der Schlafplatz für Stuttgart sein“ sagte Hammer. Kostensteigerungen im Öffentlich-Nahverkehr und die Buskosten für weiterführende Schulen möchte die CDU in einer verträglichen Weise, gedämpft an die Eltern weitergeben. Für die Berufsschulen fordert Hammer aufgrund des demografischen Wandels einen innovativen Schulentwicklungsplan, bei dessen Ausarbeitung auch die Ausbildungsbetriebe mit einbezogen werden müssen. Bei dem Thema „Brot und Brezel“ der Bürgerwerkstatt, kam Hammer das CDU-Wahlplakat „WLAN und Weckle“ vor Augen. Für ihn ist die Vernetzung des Glasfaserkabels bis zu den Verteilerkästen schon weit fortgeschritten, jetzt muss aber der letzte Schritt, die Vernetzung bis zu den Hausanschlüssen, kommen, fordert Hammer. Ganz oben steht für Hammer die soziale Verantwortung und somit das Wohl der Menschen im Kreis Rottweil. Dabei soll aber auch die Finanzierbarkeit nicht vergessen werden.