Über 60 Teilnehmer aller Altersgruppen bei der Begehung des erst vor kurzem eingeweihten Besinnungswegs in Epfendorf zeigten dem CDU-Kreisvorsitzenden Stefan Teufel wie sehr es vielen Menschen gerade in dieser Zeit wichtig ist und gut tut, im Einklang von Körper, Geist und Seele auf Entdeckungsreise zu gehen.
Auf dem Besinnungsweg: der Einladung des CDU-Kreisvorsitzenden Stefan Teufel (rechts) waren mehr als 60 Teilnehmer gefolgt Einmal vom Alltag abbiegen und sich vielfältig inspirieren lassen auf dem teilweise beschwerlichen Weg vom Ufer des Neckars mit dem sprudelnden, plätschernden Wasser über zehn ganz unterschiedliche, jeweils auf eigene Weise tiefgehende, nachdenklich stimmende Stationen bis hinauf zur Marienkapelle: es war sicherlich kein Zufall, dass so viele
CDU-Mitglieder und -Freunde aus dem gesamten Kreis der Einladung gefolgt waren. An jeder Station vermittelten Johannes Sauter und seine Tochter Anna die zu Grunde liegenden Gedanken in natureller, kultureller und spiritueller Hinsicht. So wenn Anna Sauter sehr einfühlsam bei der sechsten Station angesichts der dort gepflanzten, noch jungen Linde und dem frischen Wasser diese Symbole für Liebe, Schutz und Frieden den so schlimmen, menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Vorgängen im Osten Europas entgegensetzte.
Es waren dies alles bewegende Momente auf dem steilen Weg an der Käppeleshalde vorbei bis hinauf zur zehnten und letzten Station – mit dem wunderschönen Blick auf die Gemeinde und weit darüber hinaus.
Zahlreiche aktuelle Bezüge. Und dankbare Erinnerung an Sibylle Sauter, deren Idee zu dem Besinnungsweg umgesetzt wurde: von vielen, die daran mitwirkten unter der Verantwortung der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius. Ein stilles Gedenken an ihrem Grab und an dem von Maria und Franz Sauter prägte das gesamte, stilbildende Geschehen mit. Vom Ausgangspunkt an beim Café Heimatliebe, wo Alexander Keller als einer der Betreiber in seinem Grußwort beschrieb, wie aus den ersten Gedanken an eine Möglichkeit sich zu treffen, einzukaufen, das Gemeinwohl zu fördern diese Begegnungsstätte mitten im Dorf entstand. „Wir haben so viel Potenzial in unserer Gemeinde“, wurde immer wieder festgestellt an diesem wunderschönen Spätsommertag, „es gilt nur, dieses zu nutzen.“ Und die Fördermittel vom Land und von Europa abzurufen: Bürgermeister Mark Prielipp und Landtagsabgeordneter Stefan Teufel erwähnen unisono, dass die Programme wie ELR und von LEADER ganz wesentlich dazu beigetragen haben, dass solch wichtige Projekte wie die „Heimatliebe“ und der Besinnungsweg realisiert werden konnten.