Nach zweijähriger coronabedingten Pause, konnten die beliebten und geschätzten  politisch kulturellen Tagesausfahrten der Seniorenunion im vollbesetztem Reisebuss der Firma Müller stattfinden. Das Ziel  zum Geburtsort des 1.Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland war wieder ein Volltreffer, nicht zu letzt, weil die Senioren in ihren Reihen ausgezeichnete Sachkenner  für den Reiseablauf hatten. Verantwortlich für den Reiseverlauf zeichneten Ilona und Bernd Grathwol die für ihre Heimatausführungen im Raum Bietigheim Bissingen immer wieder mit Dankesbeifall bedacht wurden. Die erste Station am Schloss Solitüde Stuttgart  

wurde mit einem kurzen Sektbrezelfrühstück garniert, dazu gab es Episoden über König Friedrich, den Ersten zu Württemberg und seine Stute Helene  die im Freudentaler Wald begraben und mit einen Dankportal bedacht wurde. Begeistert erzählte Ilona Grathwol über die vielen  mittelständischen Unternehmen in Bietigheim, die alle  ihren damaligen Ministerpräsidenten Lothar Späth/Cleverle  den enormen Wachstum zu verdanken haben. Schatzmeister Eberhardt Barth ließ es sich nicht nehmen, mit den Reisenden ein Gebet von Pfarrer  Hans Gottschalk Magdeburg  zu beten und verdeutlichte so die Dankbarkeit,  dass diese Reise bei schönstem Wetter stattfinden konnte. Wolfgang Vater  schilderte den aufmerksamen Reisenden die Persönlichkeit  des Theodor Heuss der als Journalist, Parlamentarier sowohl in der Weimaer Republik als auch im Nachkriegsdeutschland tätig war. Vater schilderte  zwei kontrastreiche Aussagen von Heuss. Er sagte zum einen, dass man stets dem Menschen, gleichviel wer er sei und woher er käme, als Mensch zu begegnen sei und schilderte vor Einfahrt zum Geburtsort Brackenheim noch etwas über den Weinkenner Heuss der ua sagte: Wer Wein trinkt, betet, wer Wein säuft sündigt. Begeisterter Beifall  folgte auch für Wolfgang Vater. Der kulinarisch kulturelle Teil fand im  Spargelhof bei ausgiebigen Austausch von politischen Aktualitäten statt. Die Senioren  schüttelten die Köpfe zum Vorhaben, sie vom Wahlrecht ab dem 80.zigsten Lebensjahr auszuschließen  und zeigten sich sehr enttäuscht,, dass die 21 Millionen Betagte, darunter sehr viele aus dem Landkreis Rottweil, nicht  von der beschlossenen Energiekostenpauschale etwas bekommen. Fortgesetzt wurden die Gespräche im Höhenrestaurant Hörnle und zum Abschluss  im Restaurant Wichtel Böblingen wo auch die Möglichkeit zum Besuch im Motor Worldi bestand in dem viele Altautomobile   zusehen waren .Dankbar und begeistert konnte sich Vorsitzender Karlheinz Glowalla bei den Organisatoren bedanken und hob insbesondere die Fahrkünste von Busslenker Dietmar Schobel hervor der mit viel Feingefühl  den Riesenbuss in den steilen Weinbergwegen gut gelenkt hat. Den Bitten nach weiteren höchstinteressanten politisch kulturellen Ausfahrten wurde entsprochen und man sei gespannt was vom Vorstand der Senioren  wieder angeboten wird . Voll Freude postierten die CDU Senioren zum Erinnerungsphote.  rg