CDU Kreisverband Rottweil

Besinnlich-nachdenkliche Stunde der Senioren-Union

Vorweihnachtliche Stimmung in schwierigen, unruhigen Zeiten

Die Jahresabschlussfeier der Senioren-Union war in diesem Jahr noch mehr als sonst geprägt von dem Sehnen nach Frieden, nach Zusammenhalt, nach Geborgenheit. Nahezu bis auf den letzten Platz besetzt war das Café-Pension Haas in Rottweil, als nach einer zweijährigen, corona-bedingten Pause die wiederum von Eberhard Barth vorbereitete adventlich-weihnachtliche Feier den Kern dessen beleuchtete und aufzeigte, worum es in diesen krisengeschüttelten Zeiten geht.

Geehrt  für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei der Senioren-Union: Hubert Haas (sitzend) und Josef Rebhan (links). Dank und Anerkennung vom Kreisvorsitzenden Karl-Heinz GlowallaGeehrt für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei der Senioren-Union: Hubert Haas (sitzend) und Josef Rebhan (links). Dank und Anerkennung vom Kreisvorsitzenden Karl-Heinz Glowalla

Die Texte, ausgewählt und vorgetragen von Wolfgang Vater, Rudi Glowka, Ilona Grathwol und Eberhard Barth, ließen – jeweils abwechselnd mit den gemeinsam gesungenen Liedern deutlich werden, was nottut. Und der Bogen wurde gespannt von dem damaligen Geschehen im Heiligen Land vor 2000 Jahren bis heute. Die gleiche Sehnsucht nach Liebe und Frieden in der „bedrohten Welt“ und nach Gütern, die man für Geld nicht kaufen kann.

Verbindende Elemente: Eberhard Barth wies darauf hin, dass er die Lieder sowohl dem katholischen Gotteslob wie auch dem evangelischen Gesangbuch entnommen hatte. Der ökumenische Gedanke auch hier. Und wie schon seit vielen Jahren mit der Begleitung durch Markus Banholzer an der Orgel.

Zur festlich-feierlichen Stimmung trug auch die adventliche Dekoration bei wie die von Ilona Grathwol besorgten weihnachtlichen „Breedle“.

Dankbarkeit

Und es gab viel Dankbarkeit in dieser „Matinee“. Dafür dass wir trotz aller Krisen in überwiegend gesicherten Verhältnissen leben.
Der Dank der Senioren-Union gebührte auch fünf Mitgliedern, die seit 25 Jahren der CDU-Vereinigung die Treue halten. Bedauerlicherweise konnten August Rebhan, Wilhelm Umbrecht und Reinhold Kühner an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Doch mit Josef Rebhan und Hubert Haas waren zwei höchst verdienstvolle Christdemokraten anwesend, die über Jahrzehnte Akzente in der Partei und auch in der Senioren-Union gesetzt haben. Ersterer als Landtagsabgeordneter (und vieles mehr) und in der SU als Kreisvorsitzender und Landesvorstandsmitglied und Hubert Haas als überzeugter christdemokratischer Sozialpolitiker.

Sie wurden vom Kreisvorsitzenden der Senioren-Union, Karl-Heinz Glowalla genauso geehrt wie die scheidende CDU-Kreisgeschäftsführerin Doris von Schulz. Wie bereits am Tag zuvor von der Mutterpartei, wurde sie auch von den CDU-Senioren mit Dank und Anerkennung – und mit nicht wenig Wehmut, aber auch mit einer wunderschönen Blume – aus ihrem Amt verabschiedet. Sichtlich gerührt bedankte sie, die fast ein Vierteljahrhundert lang für die CDU gearbeitet hatte, sich für die Wertschätzung durch die Senioren-Union und fügte hinzu: „Zu Ihnen bin ich immer gern gekommen, bei der SU fühle ich mich besonders wohl. Und ganz speziell bei dem vorweihnachtlichen Treffen.“ Keine Frage: beim nächsten Mal, in einem Jahr, wird sie wieder mit dabei sein. Und auch dazwischen.

Denn dass das Wirken der Senioren-Union wirkt und ausstrahlt in die Partei und darüber hinaus, unterstrich auch die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Monika Schneider bei ihrem Grußwort: „Auch im Namen von Stefan Teufel unterstreiche ich, dass Sie Akzente setzen. Ob zur Pflege oder auch zu anderen sozialpolitischen Themen. Ihre Arbeit kann nicht hoch genug geschätzt und gewürdigt werden.“