Die CDU Schramberg setzt die Halle in Tennenbronn weit nach vorne in der Prioritätenliste bei der angestrebten Umsetzung von Großprojekten. Bei ihrer ersten Vorstandssitzung dieses Jahres in der Pizzeria „Spunden“ stimmte das Gremium den von Fraktionssprecher Thomas Brantner vorgelegten aktuellen Bericht aus dem Gemeinderat zu und bekräftigte dessen Forderung, dass „wir uns auf die Erfüllung der vordringlichen Aufgaben, zu denen in erster Linie auch der Schulcampus gehört, konzentrieren müssen."

Darum auch das einmütige Votum der Vorstandsmitglieder: „Seit zehn Jahren diskutieren wir über die Tennenbronner Halle. Nun ist es an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.“ Aber auch die in Sulgen „müssen wir im Blick behalten“, stellte der Fraktionschef fest.

Thomas Brantner unterstrich mit seinen Äußerungen und in der sehr ausgiebigen Diskussion die Feststellung: „Als CDU-Fraktion sehen wir den Gemeinderat als das Organ, das eigene Akzente setzt und im Dialog mit den Bürgern Politik macht.“ Dabei gehe es, im Gegensatz zu einer früheren TV-Show, gerade  nicht um ein „Wünsch dir was“, sondern darum, das zu leisten, was richtig und was mit dem Blick auf die Haushaltslage möglich ist.

Kompetenzteams werden eingesetzt

Aufgaben gibt es in Hülle und Fülle. Bis zu den Kommunalwahlen im nächsten Frühjahr und weit darüber hinaus. „Unser Ziel ist es, mit einer stärkeren Fraktion als es wir derzeit sind, aus den Wahlen herauszugehen“, gab  Stadtverbandsvorsitzender Dominik Dieterle als Devise aus und legte dem Vorstand einen umfangreichen Terminplan für das laufende Jahr vor. Wobei die sechs installierten Kompetenzteams eigenständig aktiv sein werden und das Team „Bildung und Familie“ unter der Leitung von Carmen Urbat schon jetzt auf einem Weg ist, der dem an dem Abend formulierten Grundsatz der CDU Schramberg „Mit Freude an der Politik und mit den Menschen zusammen unsere Stadt gestalten“ folgt.